Der Umweltaktivist Volker Renz reicht beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine Verfassungsbeschwerde ein. Begründung: Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen sein Leib und Leben. Und das der gesamten Bevölkerung. Der bestehende gesetzliche Rahmen sei seiner Meinung nach nicht ausreichend, um den...
Der Umweltaktivist Volker Renz reicht beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eine Verfassungsbeschwerde ein. Begründung: Die Auswirkungen des Klimawandels bedrohen sein Leib und Leben. Und das der gesamten Bevölkerung. Der bestehende gesetzliche Rahmen sei seiner Meinung nach nicht ausreichend, um den Beitrag der Bundesrepublik für die in Paris verhandelten Klimaschutzziele zu erreichen. Diese werden von den Klimaaktivisten ohnehin für zu lasch gehalten. Die Beschwerde richtet sich gegen die Bundesregierung, weil sie ihrer Aufgabe nicht nachkommt, wirksame Maßnahmen zu verordnen. Das Gericht nimmt die Beschwerde als zulässig und begründet an. Während die Klimaaktivisten und ihre Anhänger in Karlsruhe vor, während und nach der mündlichen Verhandlung im Bundesverfassungsgericht mit Demonstrationen für Aufsehen sorgen, versuchen Vertreter der Mineralölindustrie das Urteil massiv zu beeinflussen. Ein missglückter Entführungsversuch, eine Entführung und die Messerattacke auf einen der Klimagutachter lassen erahnen, wie weit die Krakenarme der Klimakiller reichen.
Der Klimaaktivist Volker Renz, Mitgeschäftsführer einer weltweit agierenden Umweltschutzorganisation, reicht eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe ein. Die Beschwerde richtet sich gegen die Bundesregierung, die nicht genügend unternimmt, um die vermutete Klimakatastrophe abzuwenden. Er sieht sein Leben und das aller Bundesbürger in Gefahr. Das Grundgesetz aber garantiert dessen Unversehrtheit. Auch werden Gesetze, die den Schutz der Umwelt und ihren Erhalt für künftige Generationen garantieren, durch den laschen Klimaschutz missachtet. Eine Kammer des Bundesverfassungsgerichts hält die Beschwerde für zulässig und begründet. Diese Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Während die Klimaaktivisten in Sektlaune feiern, hecken Vertreter der Ölmultis einen teuflischen Plan aus. Die spektakuläre Aktion nimmt ein unerwartetes Ende.
Markus Palic, Jahrgang 1953, arbeitete nach dem Studium der elektrischen Energietechnik über drei Jahrzehnte in verschiedenen Bereichen und Positionen in der Energiebranche. Anfangs beim Badenwerk in Karlsruhe, einem der Vorgängerunternehmen der EnBW, in der Leitungsplanung. Zuletzt als Geschäftsführer eines regionalen Energieversorgungsunternehmens, einer Netzgesellschaft und einer Gesellschaft für regenerative Energieerzeugung am linken Niederrhein. Gleichzeitig war er Lehrbeauftragter für das Fach "Energiewirtschaft in liberalisierten Energiemärkten" an der Fachhochschule Aachen, Campus Jülich. Seit einem knappen Jahrzehnt lebt er wieder in Karlsruhe. Nach zwei energiewirtschaftlichen Fachbüchern, zwei Kriminalromanen, die im Milieu der Energiewirtschaft spielen, und einem Schwarzwälder Historienkrimi, ist Klimakiller sein vierter Kriminalroman.
»[...] Ein Krimi mit einzigartiger Aussagekraft zu einem Thema, das hochaktuell und in aller Munde ist. Spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. [...]« - Rudolf A.W. Schmeiser, Wochenjournal Durlach, 14.05.2021 »Um seinen Studierenden die theoretischen Grundlagen der Energiewirtschaft möglichst spannend zu präsentieren, hat sich Markus Palic etwas Besonderes ausgedacht.« - Ekart Kinkel, BNN 04.2021 »...das ist routiniert und spannend geschrieben, am Puls der Zeit und inhaltlich schlüssig...« - Schwiers 2020