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Physik. Teilband 1: Bücher I bis IV

Physik. Teilband 1: Bücher I bis IV

Zweisprachige Ausgabe

vonAristoteles | Heinemann, Gottfried
Griechisch, Erscheinungstermin Juli 2021
lieferbar

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Anders als der Titel suggeriert, hat die aristotelische "Physik" mit Physik im heutigen Sinne nicht viel zu tun. Denn "physikê" bedeutet Naturwissenschaft, und diese ist in Aristoteles' Wissenschaftssystematik - im Unterschied etwa zur Ersten Philosophie - eine Einzeldisziplin. In der "Physik" werden philosophische...

Informationen zum Titel

978-3-7873-3870-2
Hamburg
Juli 2021
2021
1
Buch (gebunden)
550 g
344
132 mm x 194 mm x 34 mm
LEINEN
Griechisch
Antike griechische und römische Philosophie, Philosophie: Metaphysik und Ontologie, Naturwissenschaftliche Nomenklatur und Klassifikation
Anders als der Titel suggeriert, hat die aristotelische "Physik" mit Physik im heutigen Sinne nicht viel zu tun. Denn "physikê" bedeutet Naturwissenschaft, und diese ist in Aristoteles' Wissenschaftssystematik - im Unterschied etwa zur Ersten Philosophie - eine Einzeldisziplin. In der "Physik" werden philosophische Vorfragen bezüglich der Erkenntnis einzelner "Naturdinge" geklärt: Fragen nach den Prinzipien, den Gegenständen und den Beschreibungsmitteln der Naturwissenschaft. Die Themen der Bücher I-VIII sind daher, beginnend mit vorgängigen Überlegungen zu den Prinzipien aller Forschung: Bewegung, Unbegrenztes, Ort, Leeres, Zeit, Kontinuum, Bewegungsparadoxa, kinematische Ketten und bewegungslose Beweger. Mit dieser Ausgabe legt Gottfried Heinemann eine völlige Neuübersetzung der "Physik" vor, die an zahlreichen Stellen zu revidierten Übersetzungsentscheidungen kommt. Eine ausführliche Einleitung, Anmerkungen und Register ergänzen den Band.
Die »Physik« des Aristoteles ist einer der Grundtexte des abendländischen Denkens. Mit dieser Ausgabe legt Gottfried Heinemann den ersten Band einer vollständigen Neuübersetzung der »Physik« vor, die an zahlreichen Stellen zu revidierten Übersetzungsentscheidungen kommt.
Die »Physik« untersucht die Prinzipien naturwissenschaftlicher Erklärungen und begründet Wissenschaft als Lehre von den Ursachen und Zwecken natürlichen Geschehens sowie den Grundbegriffen, die für die menschliche Erkenntnis des Naturgeschehens leitend sind: Bewegung, Raum, Zeit und Kontinuität. Anders als der Titel suggeriert, hat die aristotelische »Physik« mit Physik im heutigen Sinne nicht viel zu tun: Es werden vielmehr philosophische Vorfragen bezüglich der Erkenntnis einzelner »Naturdinge« geklärt: Fragen nach den Prinzipien, den Gegenständen und den Beschreibungsmitteln der Naturwissenschaft.
Die Themen der Bücher I–VIII sind daher, beginnend mit vorgängigen Überlegungen zu den Prinzipien aller Forschung: Bewegung, Unbegrenztes, Ort, Leeres, Zeit, Kontinuum, Bewegungsparadoxa, kinematische Ketten und bewegungslose Beweger.
Eine ausführliche Einleitung, Anmerkungen und Register ergänzen den Band.
Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren. Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der "Ersten Philosophie", d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles' Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.
"Das Buch beinhaltet neben dem Originaltext und der neuen deutschen Übersetzung eine ausführliche Einleitung (eigentlich ein eigenes Buch), in denen Heinemann nicht nur Aristoteles Physik in den Kontext der griechischen Philosophie stellt, sondern zugleich einen namhaften Beitrag zur Aristoteles-Forschung liefert und dessen Wissenschaftsphilosophie mit den heutigen Auffassungen vergleicht." Information Philosophie, Jahrgang 2021 - Heft 4 / 2021
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