Helmut Krausser, geboren 1964 in Esslingen, schreibt Romane, Erzählungen, Lyrik, Tagebücher, Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher und komponiert Musik. Von ihm erschienen u.a. 'Fette Welt' (1992), 'Melodien oder Nachträge zum quecksilbernen Zeitalter' (1993), 'Thanatos' (1996), 'Der große Bagarozy' (1997), 'UC (Ultrachronos' (2003), 'Eros' (2006), 'Die kleinen Gärten des Maestro Puccini' (2008), 'Einsamkeit und Sex und Mitleid' (2009), 'Die letzten schönen Tage' (2011), 'Nicht ganz schlechte Menschen' (2012), 'Gebrauchsanweisung für den FC Bayern München' (2015), 'Alles ist gut' (2015), 'Geschehnisse während der Weltmeisterschaft' (2018) und zuletzt 'Trennungen. Verbrennungen' (2019) und 'Für die Ewigkeit. Die Flucht von Cis und Jorge Jega' (2020) sowie der Lyrikband 'Glutnester' (02/2021). Mehrere seiner Bücher wurden verfilmt und seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin.
»Romancier, Dramatiker, Lyriker: In jeder dieser Eigenschaften verkörpert Helmut Krausser Großformat. Diesfalls gilt es seine Gedichte zu bewundern. Eine Begegnung mit Beethoven, Witwe Bolte, ein Bier bestellend, ironische Selbstdiagnosen: ›Glutnester‹ ist ein Aufleuchten des Witzes in dunkler Zeit.« (30.04.2021)