Aus der Interdisziplinarität und Empirisierung der modernen Bildungsforschung - und damit auch der Erforschung der VorausSetzungen und Bedingungen von Schreibentwicklung, Schreibprozessen und ihrer Didaktik - ergeben sich neue methodische und methodologische Herausforderungen. Darauf reagiert das...
Aus der Interdisziplinarität und Empirisierung der modernen Bildungsforschung - und damit auch der Erforschung der VorausSetzungen und Bedingungen von Schreibentwicklung, Schreibprozessen und ihrer Didaktik - ergeben sich neue methodische und methodologische Herausforderungen. Darauf reagiert das Forschungshandbuch empirische Schreibdidaktik, indem es den aktuellen, auch internationalen, Forschungsstand der zugehörigen Themenbereiche instruktiv darlegt und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Forschungs- und Methodenausbildung in einschlägigen, auch lehramtsbezogenen Studiengängen und in der wissenschaftlichen Nachwuchsqualifikation leistet.
Michael Becker-Mrotzek, geb. 1957, ist Professor für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Universität zu Köln und Direktor des Mercator-Instituts für Sprach förderung und Deutsch als Zweitsprache.Seine Arbeitsschwerpunkte sind u. a. die Angewandte Linguistik, Sprachförderung, Schreibdidaktik sowie der Einsatz digitaler Medien in der Sprachbildung. Seit 2013 ist er Sprecher des Trägerkonsortiums der Bund-Länderinitiative „Bildung durch Sprache und Schrift – BiSS“.
Es bietet die Gelegenheit, sich im breiten Feld schreibdidaktischer Forschung zu orientieren, und gibt Impulse, Fragen neu zu denken und methodische Ausrichtungen zu reflektieren. [...] Aufgrund der inhaltlichen und sprachlichen Gestaltung bietet sich das Handbuch auch für die universitäre Lehre – bspw. im Praxissemester – an. – Lena Bocek & Chantal Bruckmann, in: Didaktik Deutsch 46 (2019), S. 139.