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Gottfried Benn - Friedrich Wilhelm Oelze

Gottfried Benn - Friedrich Wilhelm Oelze

Briefwechsel 1932-1956

vonBenn, Gottfried | Oelze, Friedrich Wilhelm | Steinhagen, Harald | Kraft, Stephan | Hof, Holger
Deutsch, Erscheinungstermin 11.03.2016
lieferbar
199,00 €
(inkl. MwSt.)
Die Briefe an Friedrich Wilhelm Oelze waren für Gottfried Benn vor allem nach dem Publikationsverbot im Nationalsozialismus und in den frühen Nachkriegsjahren das zentrale Forum für poetologische, politische wie persönliche Reflexionen. Nicht nur für Benns Werk, sondern auch zeitgeschichtlich sind diese Briefe ein...

Informationen zum Titel

978-3-8353-1826-7
Konstanz
11.03.2016
2016
1
Buch (gebunden)
4082 g
2334
184 mm x 241 mm x 157 mm
ca. 160
Deutsch
Biografien: allgemein, Tagebücher, Briefe, Notizbücher
Die Briefe an Friedrich Wilhelm Oelze waren für Gottfried Benn vor allem nach dem Publikationsverbot im Nationalsozialismus und in den frühen Nachkriegsjahren das zentrale Forum für poetologische, politische wie persönliche Reflexionen. Nicht nur für Benns Werk, sondern auch zeitgeschichtlich sind diese Briefe ein höchst aufschlussreiches Dokument einer fast 25jährigen Freundschaft. Dass Benn in der 'unendlichen Depression' und 'Versteinerung' des Dritten Reichs künstlerisch so produktiv bleiben konnte, verdankt er zu einem wesentlichen Teil der Freundschaft mit dem weltgewandten und weitgereisten Bremer Kaufmann Oelze. Benn legte den Briefen immer wieder neue Gedichte bei und schrieb über manchen 'Keim und Setzling' seiner Texte. Harald Steinhagen und Jürgen Schröder haben vor knapp 40 Jahren die Briefe von Benn an Oelze erstmals herausgegeben. Nun erscheint diese wichtigste Einzelkorrespondenz Gottfried Benns zusammen mit den überlieferten Gegenbriefen Oelzes und um einige Fehlstellen ergänzt in einer kommentierten Gesamtedition. Der stark erweiterte Kommentar berücksichtigt sowohl die seitdem neu erschienenen Quellen als auch die bislang nicht edierten Arbeitshefte und Tageskalender Benns. Die Edition erscheint im Gemeinschaftsverlag der Verlage Klett-Cotta und Wallstein.
Stephan Kraft, geb. 1968, lehrt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bonn und arbeitet an einer kommentierten Edition des Briefwechsels von Gottfried Benn und Friedrich Wilhelm Oelze.
Veröffentlichungen u.a.: Geschlossenheit und Offenheit der 'Römischen Octavia' von Herzog Anton Ulrich (2004); Grenzen im Raum – Grenzen in der Literatur (Mithg., 2010).
»Die vierbändige Ausgabe, die die Verlage Klett-Cotta und Wallstein gemeinsam verantworten, ist ein Beispiel für moderne Editionsarbeit.«
(Florian Illies, Der SPIEGEL, 12.03.2016)

»Endlich können wir nicht bloß den Dichter lesen, sondern den Dialog.«
(Gisela Trahms, Literarische Welt, 12.03.2016)

»eines der bedeutendsten dichterischen Selbstzeugnisse des 20. Jahrhunderts«
(Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 11.04.2016)

»Der Briefwechsel gehört zu den bedeutendsten Dokumenten der deutschen Literaturgeschichte.«
(Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur, 07.04.2016)

»eine Jahrhunderterzählung im Dialog«
(Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 24.04.2016)

»eine fabelhafte Edition, die einem den Atem verschlägt. Ganz großes Tennis!«
(Helmut Lethen, Die Zeit, 28.04.2016)

»ein großes Leseerlebnis«
(Martin Weichelt, Sinn und Form, Januar/Februar 2016)

»ein Fest für Benn-Leser«
(Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.06.2016)

»Oelzes Korrespondenz mit Benn zählt zu den wichtigsten Dokumenten der jüngeren deutschen Literaturgeschichte.«
(Hendrik Werner, Weser Kurier, 17.07.2016)

»Der Briefwechsel in seiner vervollständigten Form ist ein Zentralgestirn für die Bennforschung, das biographische, werkgenetische und poetologische Fragen beantworten kann.«
(Michael Braun, literaturkritik.de, 05.05.2016)

»Ein bedeutendes Stück deutscher Literatur des 20. Jahrhunderts.«
(Eberhard Geisler, taz. die tageszeitung, 11.08.2016)

»ein faszinierendes Zeitzeugnis«
(Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 28.08.2016)

»Der besondere Reiz dieses Briefwechsels ergibt sich aus der Interaktion, die sich jetzt minutiös nachverfolgen lässt«
(Torsten Hoffmann, Arbitrium 2017; 35(2))
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