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Unerklärte Kriege gegen Israel

Unerklärte Kriege gegen Israel

Die DDR und die westdeutsche radikale Linke, 1967-1989

vonHerf, Jeffrey | Juraschitz, Norbert
Deutsch, Erscheinungstermin Oktober 2019
lieferbar

Buch (gebunden)

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Wenn Antizionismus und Antisemitismus aufeinandertreffen: Die DDR als inoffizieller Kriegsgegner Israels.

Der US-amerikanische Historiker Jeffrey Herf untersucht das weite Spektrum der Feindseligkeiten seitens der DDR und der westdeutschen radikalen Linken gegenüber Israel: von Propaganda über Waffenlieferungen...

Informationen zum Titel

978-3-8353-3484-7
Konstanz
Oktober 2019
2019
2
Buch (gebunden)
853 g
518
146 mm x 228 mm x 41 mm
ca. 10
Deutsch
eng
Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens
Wenn Antizionismus und Antisemitismus aufeinandertreffen: Die DDR als inoffizieller Kriegsgegner Israels.

Der US-amerikanische Historiker Jeffrey Herf untersucht das weite Spektrum der Feindseligkeiten seitens der DDR und der westdeutschen radikalen Linken gegenüber Israel: von Propaganda über Waffenlieferungen an arabische Staaten, die sich mit Israel im Kriegszustand befanden, bis hin zum demonstrativen Schulterschluss mit terroristischen Organisationen. Der untersuchte Zeitraum reicht vom Jahr 1967 bis 1989 und umfasst den Sechstage-Krieg (1967), den Jom-Kippur-Krieg und den Libanon-Krieg (1982) sowie die terroristischen Anschläge der PLO und anderer Organisationen.
Herf leistet in seiner überfälligen Studie zweierlei: Er liefert neue Erkenntnisse über das Ausmaß der Kooperation der westdeutschen radikalen Linken mit terroristischen Organisationen, vor allem aber kann er überzeugend belegen, dass die DDR, und andere Ostblockstaaten, einen weit größeren Einfluss auf den Nahostkonflikt genommen hat, als bislang angenommen.
Norbert Juraschitz, geb. 1963 in Bergenweiler, hat in Tübingen und Wien Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Er übersetzt historische und politische Sachbücher aus dem Englischen und Russischen, u. a. von Christopher Clark, Jung Chang und Ai Weiwei. Für den Wallstein Verlag übersetzte er u. a. die Bände von Tobias Boes (Thomas Manns Krieg, 2021) und Jeffrey Herf (Unerklärte Kriege gegen Israel, 2019).
»eine fulminante Untersuchung«
(Ludger Heid, Süddeutsche Zeitung, 25.11.2019)

»Mitten in unsere ewige Antisemitismusdebatte platzt nun die deutsche Übersetzung eines Buches, das jeder lesen sollte, auch wenn es (…) alles andere als tröstlich ist.«
(Christine Brinck, Der Tagesspiegel, 11.12.2019)

»ein wichtiges Werk zur Aufarbeitung deutscher Geschichte, aber auch eine Chance, blinde Flecken zu füllen«
(Anja Reich, Frankfurter Rundschau, 21.01.2020)

»Herfs detaillierte und materialreiche Studie ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über Antisemitismus in der Linken.«
(Stephan Grigat, taz am wochenende, 21./22.12.2019)

»Jeffrey Herf aber hat mit geradezu bewundernswerter Ruhe und Detailgenauigkeit ein Buch geschrieben, dass uns gerade heute zutiefst beunruhigen müsste.«
(Marko Martin, Deutschlandfunk Kultur »Buchkritik«, 09.12.2019)

»Die erste umfassende Darstellung der Geschichte der Feindseligkeiten des ostdeutschen Staats und der westdeutschen Linksradikalen gegenüber Israel in den Jahren von 1967 bis 1989 (...).«
(Rainer Hermann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2019)

»eine materialreiche Studie (...), die mit der Unterstützung der Gegner Israels durch die DDR ein bisher wenig diskutiertes Thema aufgreift.«
(Florian Ruttner, Czech Historican Journal 01/2020)

»Jeffrey Herf (...) schreibt ein ebenso zentrales wie erschreckendes Kapitel deutscher Geschichte fort.«
(Merve Lühr, Neues Archiv für sächsische Geschichte 92, 2021)
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