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Aufbruch aus der Retorte?

Aufbruch aus der Retorte?

Der bundesrepublikanische Jugendparlamentarismus der >langen< 1960er Jahre zwischen Reform und Revolte

vonAlexander Buerstedde
Deutsch, Erscheinungstermin 02.12.2019
lieferbar
19,00 €
(inkl. MwSt.)
Das Verhältnis von kommunaler Jugendpolitik in den 1960er Jahren und jugendlicher Revolte im Rahmen von »1968« am Beispiel Wolfsburgs.

Der bundesrepublikanische Jugendparlamentarismus der »langen« 1960er Jahre fand lediglich am Rande zeithistorischer Forschung Beachtung. Alexander Burstedde widmet sich daher in...

Informationen zum Titel

978-3-8353-3567-7
Konstanz
02.12.2019
2019
1
Buch (gebunden)
365 g
176
148 mm x 228 mm x 20 mm
40
Deutsch
Europäische Geschichte, Gesellschaft und Kultur, allgemein, Bildungsstrategien und -politik, Politische Strukturen und Prozesse
Das Verhältnis von kommunaler Jugendpolitik in den 1960er Jahren und jugendlicher Revolte im Rahmen von »1968« am Beispiel Wolfsburgs.

Der bundesrepublikanische Jugendparlamentarismus der »langen« 1960er Jahre fand lediglich am Rande zeithistorischer Forschung Beachtung. Alexander Burstedde widmet sich daher in Form einer Fallstudie dem Wolfsburger Jugendparlament und beleuchtet den Zusammenhang zwischen kommunaler Jugendpolitik im Laufe der 1960er Jahre und jugendlicher Revolte im Zuge von »1968«.
Kam es andernorts oftmals nur zu ein oder zwei Modellsitzungen, tagte das »Sprachrohr der Wolfsburger Jugend« Jugendparlament im Verlauf der 1960er Jahre über einhundert Mal. Ursprünglich als Ort demokratischer Trockenübungen gegründet, etablierte es sich in der jüngsten Stadt der Bundesrepublik rasch zum Repräsentationsorgan einer als politische Avantgarde auftretenden Jugend. Die Politisierung durch diese Vorbereitung auf parlamentarisch-demokratische Praxis bereitete einer jugendlichen Revolte den Boden, die wiederum im Rahmen des späteren Wolfsburger Jugendforums den bundesweiten »Aufbruch« nach Wolfsburg brachte.
Burstedde leistet so nicht nur einen Beitrag zu »1968« in der Provinz, sondern bietet neue Perspektiven auf das Beziehungsgeflecht zwischen Reform und Revolte im »Scharnierjahrzehnt« der Bundesrepublik.
Alexander Buerstedde, geb. 1990, studierte Anglistik, Geschichte, katholische Theologie und Latinistik an der Universität Münster und absolviert derzeit den Vorbereitungsdienst für das Lehramt in Nordrhein-Westfalen. Veröffentlichungen u.a.: Mannwerdung nach der Niederlage, in: Westfälische Forschungen, Bd. 69 (2019); »Wir wollen gleiche Löhne - keiner schiebt uns weg!«. Schallplatte der IG Druck und Papier, in: Eine Geschichte des modernen Gelsenkirchens in 25 Objekten (2016); Heimat statt »Heimatfront« - Das Kriegstagebuch des Sauerländers K. Scheele, in: Zeugnisse von der »Heimatfront«. Westfalen 1914 bis 1918 (2016)
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