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Blut und Metall

Blut und Metall

Die transnationalen Wissensräume von Ludwik Hirszfeld und Jan Czochralski im 20. Jahrhundert

vonSteffen, Katrin
Deutsch, Erscheinungstermin Dezember 2022
lieferbar

Buch (gebunden)

59,00 €
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eBook (PDF mit digitalem Wasserzeichen)

46,99 €
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Wissensgenerierung und Handlungsoptionen für Wissenschaftler im 20. Jahrhundert in Deutschland und in Polen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte die Erforschung von Stoffen wie Blut und Metallen Hochkonjunktur. Katrin Steffen zeichnet in einer Doppelbiographie, wie der Serologe Ludwik Hirszfeld (1884-1954) und...

Informationen zum Titel

978-3-8353-5013-7
Konstanz
Dezember 2022
2021
1
Buch (gebunden)
930 g
568
152 mm x 229 mm x 40 mm
ca. 10
Deutsch
Geschichte der Naturwissenschaften, Biografien: Wissenschaft, Technologie und Medizin, Sozial- und Kulturgeschichte, Nationalismus, Wissenschaftsgeschichte (Sozial- und Geisteswissenschaften), Metallverarbeitung, Metallurgie (Hüttenwesen)
Wissensgenerierung und Handlungsoptionen für Wissenschaftler im 20. Jahrhundert in Deutschland und in Polen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte die Erforschung von Stoffen wie Blut und Metallen Hochkonjunktur. Katrin Steffen zeichnet in einer Doppelbiographie, wie der Serologe Ludwik Hirszfeld (1884-1954) und der Metallurge Jan Czochralski (1885-1953) als international anerkannte Spitzenforscher maßgeblich dazu beitrugen und ganz neue Wege der Forschung beschritten.
Die Autorin betrachtet lokale Arbeitsumfelder in verschiedenen Laboren in Deutschland, der Schweiz, Serbien, Polen und den USA in Kombination mit transnationalen epistemischen Gemeinschaften, um aufzuzeigen, wie Wissen generiert wurde. Im Zeitalter der Weltkriege und der zunehmenden »Nützlichkeit« von Wissenschaft für die Nationalstaatsbildung war die Expertise beider Wissenschaftler eine Schlüsselressource für gesellschaftliche Systeme wie Militär, Industrie oder der Biopolitik. Dies erzeugte sowohl in Deutschland als auch in Polen ein komplexes Feld von nationalstaatlicher Loyalität, wissenschaftlicher Unabhängigkeit und epistemischer Ideale. Es führte auch zu Situationen von Anfeindung und Verfolgung, die für Ludwik Hirszfeld aufgrund seiner jüdischen Herkunft während des Zweiten Weltkriegs besonders drastisch war.
Katrin Steffen, geb. 1967, ist seit 2020 DAAD-Professor of European and Jewish History and Culture an der University of Sussex in Brighton. Zuvor hat sie am Deutschen Historischen Institut Warschau, an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg und am Nordost-Institut in Lüneburg gearbeitet. 2017 war sie Gastprofessorin an der L`École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris. Veröffentlichung u. a.: Jüdische Polonität. Ethnizität und Nation im Spiegel der polnischsprachigen jüdischen Presse 1918-1939 (2004).
»Überzeugend und aufschlussreich«
(Tomáš Pavlíček, H-Soz-Kult, 08.12.2022)

»Steffen (versammmelt) viele miteinander verflochtene Geschichten, von denen jede einzelne zweifelsohne erzählenswert ist.«
(Alexej Lochmatow, NTM, 10.05.2023)
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