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Die tote Mutter

Die tote Mutter

Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus

vonGreen, Andre
Deutsch, Erscheinungstermin Januar 2011
lieferbar
29,90 €
(inkl. MwSt.)
Mit der Metapher der »toten Mutter« beschreibt André Green nicht deren realen Tod, sondern die Erfahrung des Kindes mit einer innerlich abwesenden, depressiv zurückgezogenen Mutter. Zur Veranschaulichung der aus dieser Konstellation resultierenden psychischen Defizite des Kindes spricht er von den »psychischen...

Informationen zum Titel

978-3-8379-2121-2
Gießen
Januar 2011
2011
Buch (broschiert)
453 g
304
148 mm x 211 mm x 25 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Grey, Gießen
Deutsch
Sprachwissenschaft, Linguistik, Psychoanalyse
Inhalt Vorwort Der Narzißmus und die Psychoanalyse. Gestern und heute 1. Einer, Anderer, Neutrum: Narzißtische Wertskalen Desselben 2. Primärer Narzißmus: Struktur oder Zustand? 3. Angst und Narzißmus 4. Der moralische Narzißmus 5. Geschlecht: Neutrum 6. Die tote Mutter Nachwort Das sterblich-unsterbliche Ich
Mit der Metapher der »toten Mutter« beschreibt André Green nicht deren realen Tod, sondern die Erfahrung des Kindes mit einer innerlich abwesenden, depressiv zurückgezogenen Mutter. Zur Veranschaulichung der aus dieser Konstellation resultierenden psychischen Defizite des Kindes spricht er von den »psychischen Löchern« einer »weißen Depression«. Ausgehend von dieser frühkindlichen Erfahrung, widmet sich Green der Entwicklung des Narzissmus, nimmt nicht ausgearbeitete Gedanken der Freud'schen Narzissmustheorie auf und denkt sie weiter. Dabei bezieht er sowohl die Klassiker zum Narzissmus von Kernberg und Kohut wie auch weitere renommierte Theoretiker der Psychoanalyse in seine Überlegungen mit ein: Bion, Klein, Lacan und Winnicott. Green gelingt es, die Pole des Narzissmus - Lebens- und Todesnarzissmus - neu und nachhaltig ins Blickfeld zu rücken.
André Green emigrierte 1946 nach Paris, studierte dort Medizin und spezialisierte sich anschließend in Psychiatrie, wurde nach seiner Ausbildung zum Psychoanalytiker in Abgrenzung von Lacan 1965 Mitglied der Pariser Psychoanalytischen Gesellschaft und war 1986–89 deren Vorsitzender, 1975–77 war er stellvertretender Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung und 1979–80 Professor am University College London; zahlreiche Publikationen zu Theorie und Praxis der Psychoanalyse sowie psychoanalytischer Kultur- und Literaturkritik.
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