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Die deutschsprachige Sexualwissenschaft

Die deutschsprachige Sexualwissenschaft

Bestandsaufnahme und Ausblick

vonVoß, Heinz-Jürgen
Deutsch, Erscheinungstermin Oktober 2020
lieferbar
49,90 €
(inkl. MwSt.)
Längst ist die Euphorie der sogenannten Sexuellen Revolution einer allgemeinen Ernüchterung gewichen. Statt zu einer grundlegenden Umwälzung geschlechtlicher und sexueller Verhältnisse kam es »nur« zu neuen Arrangements. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Bedeutung das Sexuelle heute hat, das...

Informationen zum Titel

978-3-8379-3016-0
Gießen
Oktober 2020
2020
Buch (broschiert)
759 g
526
149 mm x 211 mm x 40 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Brown, Color of cover: Silver, Gießen
Deutsch
Psychologie: Theorien und Denkschulen, Sexualität
Zum Geleit
Dagmar Herzog

Die deutschsprachige Sexualwissenschaft
Eine Einleitung
Heinz-Jürgen Voß


I Eröffnungen

Paradoxale Verhältnisse
Volkmar Sigusch

Sexualität und Sexualwissenschaft 2050
Eine rationale Vision
Rüdiger Lautmann

Empirische Sexualforschung Ost: Die Partnerstudien
Interdisziplinär - komplex - langzeitlich
Kurt Starke


II Forschungsgebiete der Sexualwissenschaft im Wandel

Was erzählen uns Zahlen über Sexualität?
Kontinuität und Wandel in der empirischen quantitativen Sexualforschung
Silja Matthiesen & Laura Pietras

Familienplanung im Wandel
Ulrike Busch

Sexuelle Selbstbestimmung Jugendlicher im digitalen Wandel
Maika Böhm & Jürgen Budde

Das Ringen um Gewissheiten
Zu Normalität und Normativität des Sexuellen
Elisabeth Tuider

Kann die Psychoanalyse noch etwas zur Sexualwissenschaft beitragen?
Ilka Quindeau


III Regionale Besonderheiten sexualwissenschaftlicher Entwicklungen

Entwicklungen und Perspektiven der Sexualwissenschaft in der Schweiz
Udo Rauchfleisch

Sexualwissenschaft? In Österreich?
Eine essayistische Spurensuche
in einem »Entwicklungsland«
Josef Christian Aigner

Sexualwissenschaft in Österreich - Eine Bestandsaufnahme
Wolfgang Kostenwein & Bettina Weidinger

Drei Schritte vor und am besten keinen einzigen Schritt zurück
Luxemburgische Perspektiven auf gesellschaftliche Diskurse zu Sexualität
Christel Baltes-Löhr

Die vergessene DDR-Sexualwissenschaft
Eine persönliche Reminiszenz und Impulse für die Zukunft
Harald Stumpe


IV Geschlecht und Sexualität zwischen Psyche und Körper

Diverse Körper, diverse Identitäten
Zur Anerkennung von Varianten der Geschlechtsentwicklung
Katinka Schweizer

Wenn Weltbilder ins Wanken geraten
Die Sexualwissenschaft im Kontext von Trans
Timo O. Nieder

Geschlechter, Intersex, DSD - woher, wohin?
Paul Martin Holterhus & Olaf Hiort

Konsens als Merkmal paraphiler Störungen
Peer Briken

Körperlichkeit ist Basis jeder Sexualität
Ein Plädoyer für sexualwissenschaftliche Studien zu Körper und Sexualität
Esther Elisabeth Schütz

Wissenschaftliche Grundlagen des Sexocorporel
Karoline Bischof


V Sexualwissenschaft, Sexualpädagogik und Qualifizierung

Von Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik
Konrad Weller

Wie ich als Erziehungswissenschaftler
Sexualpädagogik konzipiere und was ich mir von der Sexualwissenschaft wünsche
Uwe Sielert

Sexuelle Bildung sowie sexuelle und geschlechtliche
Vielfalt im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit
Stefan Timmermanns

Sexuelle Bedürfnisse als Ausgangspunkt einer menschenrechtsorientierten Sozialen Arbeit - »nach bestem Wissen und Gewissen«
Anja Henningsen
Längst ist die Euphorie der sogenannten Sexuellen Revolution einer allgemeinen Ernüchterung gewichen. Statt zu einer grundlegenden Umwälzung geschlechtlicher und sexueller Verhältnisse kam es »nur« zu neuen Arrangements. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Bedeutung das Sexuelle heute hat, das sich zwischen dem Freiheitsversprechen einerseits und der unleugbaren Banalisierung andererseits bewegt und stets tief verstrickt in andere gesellschaftliche Konflikte ist. Zur Beantwortung dieser Frage bedarf es einer aktuellen Bestandsaufnahme und der jeweils empirisch fundierten und theoretisch reflektierten Perspektive wichtiger Sexualwissenschaftler innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum - von Deutschland, Österreich und der Schweiz bis Luxemburg. Die Autor innen beleuchten vor dem Hintergrund des »neosexuellen« Wandels den Weg der Sexualwissenschaft seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Christel Baltes-Löhr, Karoline Bischof, Maika Böhm, Peer Briken, Jürgen Budde, Ulrike Busch, Anja Henningsen, Dagmar Herzog, Olaf Hiort, Paul Martin Holterhus, Wolfgang Kostenwein, Rüdiger Lautmann, Silja Matthiesen, Timo O. Nieder, Laura Pietras, Ilka Quindeau, Udo Rauchfleisch, Esther Elisabeth Schütz, Katinka Schweizer, Uwe Sielert, Volkmar Sigusch, Kurt Starke, Harald Stumpe, Stefan Timmermanns, Elisabeth Tuider, Bettina Weidinger und Konrad Weller


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