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Leere Töpfe, volle Töpfe

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Die Kulturgeschichte des Essens und Trinkens

vonDünnebier, Anna | Paczensky, Gert von
Deutsch, Erscheinungstermin 15.11.2021
lieferbar
58,00 €
(inkl. MwSt.)
Appetit und Gaumenfreuden als Triebkräfte der menschlichen Zivilisation - wir lesen die Geschichte menschlicher Kultur als vielgängige Menüfolge von den Festmählern der amerikanischen Ureinwohner von vor 12.000 Jahren bis zu den Errungenschaften der Haute Cuisine in Europa und Asien. Anna Dünnebier und Gert v....

Informationen zum Titel

978-3-8477-0022-7
Berlin
15.11.2021
2021
1
1. Auflage, Überarbeitete Ausgabe, Illustrierte Ausgabe
Buch (gebunden)
2262 g
504
232 mm x 311 mm x 42 mm
18
Deutsch
Sozial- und Kulturgeschichte, Kochen, Essen und Trinken, Kulturwissenschaften: Gesellschaft und Kulinarisches
Appetit und Gaumenfreuden als Triebkräfte der menschlichen Zivilisation - wir lesen die Geschichte menschlicher Kultur als vielgängige Menüfolge von den Festmählern der amerikanischen Ureinwohner von vor 12.000 Jahren bis zu den Errungenschaften der Haute Cuisine in Europa und Asien. Anna Dünnebier und Gert v. Paczensky präsentieren nichts weniger als ein den Globus und die Jahrtausende umspannendes Werk zur Geschichte der Speisen, des Speisens und auch des Hungerns der Menschen: Wie die Ernährungsgewohnheiten von der Erfindung des Feuers umgewälzt wurden, wie reich und vielfältig die Nahrung der frühen Jäger-und-Sammler-Gemeinschaften war, wie die Küche der Armen Karriere gemacht hat, woher der mittelalterliche Hang zum Überwürzen stammt und wie sich die Ess-Etikette von Land zu Land und Epoche zu Epoche unterscheidet. Ob über die »Entdeckung des Alkohols«, »Fast Food seit Jahrtausenden«, Aphrodisiaka und »Trinkrituale«, Speisetabus und -vorschriften, das »weibliche Bier« oder die Kriege um die Braukunst, das Essen auf Reisen oder »Hunger als Waffe« - Dünnebier & v. Paczensky kennen ihr Material. Als belesene und vielgereiste Genussmenschen breiten sie vor uns 12.000 Jahre Ernährungsgeschichte und »3000 Jahre Gastronomiekritik « aus. In anregender Manier, gut recherchiert und unterhaltsam geschrieben, erleben wir Kochkunst als erzählte Storys, als Mikroreportagen durch Zeit und Raum, durch Kochstuben, Garküchen und Feuerstellen. Wir lernen: Die vermeintliche Armut unserer nomadischen Ahnen ist ein Mythos, ihre Speisekenntnisse reichhaltiger als die der ersten sesshaften Bauernmenschen, denen die Ackerkultivierung nicht wohl bekam; auch haben die Küchen Chinas mehr gemein mit den schwindelig machenden Gerichten eines Paul Bocuse, als sich die Gourmets auf beiden Kontinenten einzugestehen bereit sind. Das Essen ist eine die Kulturräume überschreitende und verbindende Lust - davon erzählen nicht zuletzt die bekannten und anonymen Meisterköchinnen und -köche in allen Zeiten und Ländern der Erde. Der 1994 erstmals veröffentlichte Band erscheint in durchgesehener und um die Aspekte heutiger Gesundheitsfragen erweiterter Form, illustriert mit über 100 Abbildungen aus der Kunstgeschichte, Dokumenten von Ausgrabungsmissionen, Schriftzeugnissen von Menüs aus jüngster und fernster Zeit.
Gert v. Paczensky (1925–2014), war Journalist, Autor und Gastronomiekritiker. Er war Mitglied der Internationalen Weinakademie Genf, Ehrenbürger der Stadt Cognac und verfasste neben seinen regelmäßigen Artikeln für kulinarische Blätter Sachbücher über Kolonialismus, den Nahostkonflikt und die Fernsehkultur.
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