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Leben

Leben

Geschichten

vonSenzow, Oleg | Tretner, Andreas | Weiler, Thomas | Bondas, Irina | Brunner, Kati | Dathe, Claudia | Körner, Christiane | Kratochvil, Alexander
Deutsch, Erscheinungstermin 25.03.2019
lieferbar

Buch (gebunden)

16,00 €
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In »Leben« erzählt Oleg Senzow von seiner Kindheit und Jugend. Die acht autobiografischen Geschichten zeigen »wie er zu dem furchtlosen Menschen wurde, der er heute ist.« (Andrej Kurkow). Übersetzt wurden sie von Irina Bondas, Kati Brunner, Claudia Dathe, Christiane Körner, Alexander Kratochvil, Lydia Nagel, Olga...

Informationen zum Titel

978-3-86391-234-5
Berlin
25.03.2019
2019
1
Buch (gebunden)
334 g
112
144 mm x 205 mm x 20 mm
Color of cover: Burgundy/maroon, Color of cover: Pink, Color of cover: Red, Berlin
Deutsch
rus
Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft, Biografien: allgemein
In »Leben« erzählt Oleg Senzow von seiner Kindheit und Jugend. Die acht autobiografischen Geschichten zeigen »wie er zu dem furchtlosen Menschen wurde, der er heute ist.« (Andrej Kurkow). Übersetzt wurden sie von Irina Bondas, Kati Brunner, Claudia Dathe, Christiane Körner, Alexander Kratochvil, Lydia Nagel, Olga Radetzkaja, Jennie Seitz, Andreas Tretner und Thomas Weiler. Mit einem Vorwort von Andrej Kurkow.
Oleg Senzow, geb. 1976 in Simferopol auf der Halbinsel Krim, ist ukrainischer Autor und Filmemacher. Kurzfilme: »Ein idealer Tag für Bananenfische« (2008) nach der Erzählung von J. D. Salinger und »Das Jahr des Stiers« (2009). Sein erster Langspielfilm »Gamer« (2011) lief mit beachtlichem Erfolg auf internationalen Filmfestivals. Außerdem schrieb Senzow einen Roman und eine Anzahl autobiografischer Erzählungen, von denen die acht Geschichten des vorliegenden Bandes 2015 erstmals im Verlag Laurus auf Russisch erschienen sind.
2013/14 unterstützte er den Maidan in der Ukraine, während der Annexion der Krim durch Russland im Frühjahr 2014 leistete er humanitäre Hilfe. Am 11. Mai 2014 wurde er mit drei weiteren Aktivisten wegen angeblicher terroristischer Handlungen vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB in Simferopol festgenommen. Die Anklage lautete auf Gründung einer terroristischen Vereinigung, Senzow wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt. Die Menschenrechtsorganisationen Memorial und Amnesty International schätzen das Verfahren und Urteil gegen Senzow als politisch motiviert und vorfabriziert ein und stellten gravierende Verstöße gegen internationale Rechtsnormen fest. Im Mai 2018 trat Senzow in einen unbefristeten Hungerstreik, den er wegen seines kritischen Gesundheitszustandes im Oktober 2018 abbrach.
Zahlreiche Medien, Intellektuelle und AktivistInnen schrieben über den Fall. Insbesondere während der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland im Juni 2018 fanden Protestaktionen in aller Welt statt. 2018 verlieh das Europäische Parlament den Sacharow-Preis für Menschenrechte an Oleg Senzow. Bisher blieben alle Aktionen ohne Resultat, Senzow sitzt nach wie vor im Straflager Nr. 8 in Labytnangi nördlich des Polarkreises in Haft.
»Oleg Senzows beeindruckende Geschichten zeugen in einem doppelten Sinne von der Vergangenheit: Sie erzählen, wie [er] ein Künstler wurde [...]«
Sascha Feuchert, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Es sind Geschichten verpasster Gelegenheiten, für andere da zu sein [...] Geschichten über den Wunsch, im richtigen Moment das Richtige zu tun, Courage zu zeigen.«
Natascha Freundel, Berliner Zeitung

»Seine Kindergeschichten lassen bereits etwas ahnen von der Unbeugsamkeit des Erwachsenen.«
Andreas Lueg, MDR Artour

»[A]uch unabhängig von dem politischen Kontext lohnt es sich, dieses Buch mit seiner dichten, eindrücklichen, tief schürfenden Erzählweise zu lesen.«
Jens Uthoff, taz

»Seine Geschichten zeigen ihn als idealistischen, etwas naiven, möglicherweise sogar selbstgerechten Menschen. Aber es brauchte eine geopolitische Krise und eine gelenkte Justiz, damit diese Eigenschaften lebensgefährlich wurden.«
Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung

»[E]s gelingt ihm, in einer unverblümten Direktheit und mit einem Schuss sympathischer Melancholie von seiner Ich-Werdung zu erzählen - und von den kleinen, großen Momenten, die das Leben zum Leben machen [...]«
Ingo Petz, Der Standard
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