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Was ist das eigentlich, das Schöne? Welche Wirkung hat die Kunst auf die Entwicklung der Menschheit? Wozu überhaupt Kunst? Mit diesen (und vielen anderen) Fragestellungen müssen sich Künstler innen immer wieder auseinandersetzen.
Auch Friedrich Schiller führte diese Auseinandersetzung mit sich selbst in seiner...

Informationen zum Titel

978-3-88423-611-6
Heidelberg
Juni 2019
2019
Buch (broschiert)
233 g
154
134 mm x 208 mm x 17 mm
Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Color of cover: Tan, Color of cover: Yellow
Deutsch
Gesellschaft und Kultur, allgemein, Biografien: allgemein, Tagebücher, Briefe, Notizbücher, Soziologie und Anthropologie
Was ist das eigentlich, das Schöne? Welche Wirkung hat die Kunst auf die Entwicklung der Menschheit? Wozu überhaupt Kunst? Mit diesen (und vielen anderen) Fragestellungen müssen sich Künstler innen immer wieder auseinandersetzen.
Auch Friedrich Schiller führte diese Auseinandersetzung mit sich selbst in seiner berühmten Schrift Über die ästhetische Erziehung des Menschen, in einer Reihe von Briefen, entstanden unter dem Eindruck der Gewaltexzesse in Folge der Französischen Revolution. Schiller hatte die Revolution zunächst euphorisch begrüßt, hoffte er doch, dass sich in ihrem Zuge die Ideale der Aufklärung europaweit durchsetzen ließen. Doch statt in Frieden gemeinsam an einer demokratischen Gesellschaftsform zu arbeiten, setzte die neu gewonnene Freiheit die niedrigsten Instinkte in Schillers Zeitgenossen frei. Offensichtlich war der Mensch noch nicht reif fürs Freisein. Die Kunst, so Schillers Hoffnung, sollte den Menschen durch die »Veredelung« seines Charakters zur Freiheit befähigen.
Heute sind es rassistische und nationalistische Ideologien, die unsere Freiheit und unsere liberale Gesellschaftsordnung bedrohen. Was ist in dieser Situation die Aufgabe von Kunst?
Anlässlich des 20. Jubiläums der Internationalen Schillertage bat das kulturanthropologische Auseinandersetzungkulturanthropologische Auseinandersetzung Schillers kulturanthropologische Auseinandersetzung mit der Ästhetik und dem Nutzen der Kunst für unsere Zeit fortzuschreiben. Eine Autorin, ein Autor - ein Brief.
Entstanden ist eine Sammlung höchst verschiedener politischer und ästhetischer Stellungnahmen, Aufrufe, Gedankenspiele, Hoffnungen und Manifeste aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln. Eine Zusammenstellung, die eine Ahnung davon gibt, welche Bedeutung Kunst heute haben kann und haben sollte. Die neuen »Briefe zur ästhetischen Erziehung des Menschen« erscheinen pünktlich zum Festivalbeginn im Juni 2019.
In der Sammlung vertreten sind: Karl-Heinz Lüdeking (Prolog), Ahlam, Alhierd Bacharevič (Weißrussland), Priya Basil (Großbritannien), Lars Brandt (Deutschland), Aya Cissoko (Frankreich), Özlem Dündarn (Deutschland), Nora Gomringer (Deutschland), Olga Grjasnowa (Deutschland), Nino Haratischwili (Georgien), Anja Hilling (Deutschland), Elnathan John (Nigeria), John Jordan (Irland), A.L. Kennedy (Schottland), Philipp Löhle (Deutschland), Wolfram Lotz (Deutschland), Enis Maci (Deutschland), Kristof Magnusson (Island), Jagoda Marinić (Deutschland), Fiston Mwanza Mujila (Demokratische Republik Kongo), Eckhard Nickel (Deutschland), Necati Öziri (Deutschland), Lukas Rietzschel (Deutschland), Kathrin Röggla (Deutschland), Philipp Stadelmaier (Deutschland), Cécile Wajsbrot (Frankreich), Pat To Yan (Hongkong), Maya Arad Yasur (Israel).
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