Vorwort zur zweiten Auflage 10 Vorwort zur ersten Auflage 13 Kapitel 1: Die Lehre des Vatan Ein Versuch über den Ursprung des Vatan 16 Die Weltanschauung des Vatan 19 Die Schöpfung nach dem Vatan 24 Das System des Vatan 30 Die Beschaffenheit der Seele 34 Kapitel 2: Der Lebensbaum Der Baum und seine Entstehung 42 Der kleine Schlüssel zum Lebensbaum 56 Die Mathematik des Baumes 63 Die Körper und ihre Seinsebenen 66 Kapitel 3: Die Weisheit der Runen Die Irrtümer über die Runen 80 Die Kräfte des Baumes in Bezug auf die Erde 85 Vatan, die göttliche Stimme 92 Das schöpferische Wort 97 Runen, die Schaltdiagramme der Schöpfung 108 Kapitel 4: Das Orakel der Runen Das Gesetz der Analogie 122 Das Orakel 128 Kapitel 5: Der geheime Garten Das Symbol des Gartens 144 Die schöpferische Energie 147 Der Garten der Runenmeister 162 Die geheimen Gärten 169 Die Praxis des Gartens 177 Kapitel 6: Das göttliche Paar Die Sehnsucht der Seele 192 Die Wahrheit über das Königstum 200 Liebe und Sexualität 211 Das göttliche Paar 233 Kapitel 7: Die Entwicklung zum Runenmeister Das Ziel der Entwicklung 260 Der Vatan-Schulungs und Grad-Plan 267 Die Vermittlung des Vatan-Weges 271 Die Exerzitien der Runenmeister 276 Die Vatan-Alchimie 290 Das Unterbewusstsein 301 Über die Bildung magischer Kraftzentren 310 Kapitel 8: Runen, Astrologie, Tarot und die drei Arten des Denkens Die Runen und der Lebensbaum 332 Der Grundlebensbaum und seine Filter 354 Der Tarot und neuere Trends im Wassermannzeitalter 362 Analytisch, synthetisch, analog: Die drei Arten des Denkens 376 Kapitel 9: Auf den Spuren des Vatan Die Kultur der Hyperboreer 388 Vatan-Begriffe und -Symbole in aller Welt 394 Anhang Die Methodik des Lernens 414 Drogen und Pflanzen 418 Fragen an einen Vatani 421 Nachwort 442 Bildnachweis 443 Anmerkungen 444

Weit über alles hinausgehend, was wir bisher über die heutigen Runenzeichen wissen, enthält »Vatan«: ¿ Klare und logische Aussagen über Entstehung, Sinn und Deutung der Runen. ¿ Deutung der heiligen Haine der Germanen, den Kern des weltanschaulichen Systems der Runenmeister und Seherinnen des Nordens. ¿ Das Geheimnis des Weltenbaumes der Edda und aufschlussreiche Entschlüsselungen einiger einiger Lieder daraus. ¿ Ein Runenorakel, das dem berühmten chinesischen I Ging an Aussagekraft und Tiefe keineswegs nachsteht. ¿ Einen Einblick in die Weltanschauung der nordischen Stämme und eine Fülle noch nie so offen dargelegter okkulter Geheimnisse und Lebensgesetze. ¿ Wir erfahren, was mit der in der Skaldenpoesie des Nordens immer wieder betonten Größe der Runenzeichen wirklich gemeint war. Obwohl die Verfasser betonen, dass es sich beim »Vatan« um eine Mischung aus Wahrheit und Dichtung handelt, kommen dem Leser sehr bald erhebliche Zweifel, ob es diese Lehre nicht doch gegeben hat oder sogar heute noch im Untergrund gibt.

Wir haben gelernt, dass die Griechen unsere Kultur begründet hätten. Doch die Griechen selbst und mit ihnen fast alle antiken Schreiber behaupten einmütig, dass die Wiege ihrer eigenen Kultur im hohen Norden, jenseits des Nordwindes zu suchen sei. Vieles davon ist uns in den vedischen Schriften überliefert. Mit diesem Buch wagen die Autoren den Versuch, uns die Urreligion der Vatanis wieder zugänglich zu machen, aus der sowohl die Runen als auch die hebräische Schrift hervorgegangen sind.
Der Vatan ist das esoterische Weltbild unserer Vorfahren, gespiegelt in den Runen und im Lebensbaum. Den Autoren gelingt es, dieses Weltbild in all seinen Verästelungen und Verwurzelungen darzustellen. Ein Muss für alle, die sich für das Wissen unserer Vorfahren interessieren.

Edmund von Hollander, 1942, von Beruf Kaufmann, später astrologischer Berater, befasste sich seit jungen Jahren mit jeder Form von Bewusstseinserweiterung, mit Yoga, Astrologie und Radionik; sein Hauptinteresse galt jedoch immer den Runen und den vorchristlichen Religionen Europas.

Michaela von Hollander, 1956, anfangs Betreuung Behinderter, daneben Ausbildung in unterschiedlichsten Formen der Körperarbeit, von Shiatsu bis Trancetanz. Leiterin magischer Arbeitskreise und eines Hexencovens; weltweit Kontakt zu heidnischen Gruppen.