Band 39. Versdichtungen. Venus und Adonis (Venus and Adonis) - Lucretia (The Rape of Lucrece) - Der Liebenden Klage (A Lover's Complaint) - Der verliebte Pilger (The Passionate Pilgrim) - Der Phoenix und die Turteltaube (The Phoenix and the Turtle) Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht...
Band 39. Versdichtungen. Venus und Adonis (Venus and Adonis) - Lucretia (The Rape of Lucrece) - Der Liebenden Klage (A Lover's Complaint) - Der verliebte Pilger (The Passionate Pilgrim) - Der Phoenix und die Turteltaube (The Phoenix and the Turtle) Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Christa Jansohn und Dieter Mehl.
Shakespeare kennt alle Welt vor allem als unerreichten Schöpfer großer Dramen. Dieser Band versammelt die epischen Versdichtungen des Jahrtausendgenies und lädt dazu ein, einen weniger bekannten, höchst sprachgewaltigen Teil seines Werkes (neu) zu entdecken: Venus' packende Jagd nach Liebe und das tragische Schicksal der Römerin Lucretia. Texte, so kraftvoll wie zur Zeit ihrer Entstehung vor über vierhundert Jahren - in der originalgetreuen, zeitgemäßen Übertragung von Frank Günther. »Shakespeare for our time« (NZZ) eben. Mit s/w-Abbildungen und einer Audio-CD (exklusive Lesung von Frank Günther aus Venus und Adonis).
Der Übersetzer: Frank Günther wurde 1947 in Freiburg geboren und wuchs in Wiesbaden auf; Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften in Bonn und Mainz, Regieassistenz in Bochum und Stuttgart, Lehrauftrag an der dortigen Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, dann fester Regisseur in Heidelberg; nach längerem Kanada- und USA-Aufenthalt erste Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker, Regiearbeit u.a. in Bielefeld, Heidelberg und Basel, intensive Beschäftigung mit William Shakespeare; seit 1974 zunehmender Rückzug aufs Land, wo er am Schreibtisch Theater spielend alte und neue Dramatik übersetzt. Auszeichnungen: Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung Johann-Heinrich-Voß-Preis
»Nie wirkte Shakespeare in Deutschland so frisch, so ursprünglich und zugleich so zeitgenössisch ...« Der Spiegel
»Frank Günther ist präzise, elegant, treffend, dicht am Mann, nicht selten Shakespeare gar eine Nasenlänge voraus …«