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Reflect Racism

Reflect Racism

Anmerkungen für eine rassismuskritische Praxis

vonTran, Tuan | Steiner, Hubert
Deutsch, Erscheinungstermin November 2020
lieferbar

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Der Sammelband »Reflect Racism« regt zur kritischen Selbstreflexion an, ohne bestimmte Personen(gruppen) in moralischer Hinsicht als rassistisch zu diskreditieren. Reflexion ist dabei nicht gedacht als ständige Form der Selbstbespiegelung, sondern als Versuch der Ein­ordnung der eigenen Situation in einen größeren...

Informationen zum Titel

978-3-89771-294-2
Münster
November 2020
2020
1
Buch (broschiert)
217 g
180
142 mm x 211 mm x 22 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Color of cover: White, Münster
Deutsch
Interkulturelle Studien und Themen, Soziale Einstellungen, Rassismus und Rassendiskriminierung
Der Sammelband »Reflect Racism« regt zur kritischen Selbstreflexion an, ohne bestimmte Personen(gruppen) in moralischer Hinsicht als rassistisch zu diskreditieren. Reflexion ist dabei nicht gedacht als ständige Form der Selbstbespiegelung, sondern als Versuch der Ein­ordnung der eigenen Situation in einen größeren Kontext. Der Titel des Bandes weist darauf hin, dass gesellschaftliche Rahmenbedingungen Menschen dazu veranlassen können, Rassismus zu reproduzieren. Unter diesen Rassismus reproduzierenden Rahmenbedingungen ist es äußerst schwierig, nicht rassistisch zu denken und zu handeln. Um die ungewollte Reproduktion des Rassismus zu verhindern, ist eine kontinuierliche kritische Selbstreflexion - und damit einhergehend auch eine umfassende Gesellschaftskritik - unerlässlich. Rassismus als historische Machtstrategie ist im stetigen Wandel begriffen. Ohne ihn kontinuierlich neu zu reflektieren und ihn in seinen diversen Darstellungsformen begrifflich zu erfassen, besteht die Gefahr, dass er weiterhin im toten Winkel seine Wirkungen entfaltet. Es reicht bei Weitem nicht aus, ihn einmal definiert zu haben, um ihn für alle Zeit effektiv bekämpfen zu können; er muss in seiner Komplexität und in seinem ständigen historischen Wandel stets neu vergegenwärtigt werden.
Nivedita Prasad, Prof.‘in Dr.‘in, ist Professorin an der ASH Berlin. Davor war sie 15 Jahre in einer NGO zum Themenkomplex ›Gewalt gegen Migrantinnen‹ tätig. Seit Anfang der 90er-Jahre ist sie zudem maßgeblich daran beteiligt, Räume für Schwarze Frauen / Women of Color in Deutschland zu gestalten; sie hat den ersten und zweiten bundesweiten Kongress für Schwarze Frauen, Migrantinnen, im Exil lebende und jüdische Frauen mitorganisiert, mit durchgeführt und mit May Ayim dokumentiert. 2012 wurde ihr der »Anne-Klein-Preis der Heinrich-Böll-Stiftung« – für ihr Engagement gegen Menschenrechtsver­letzungen an Migrantinnen – verliehen. Letzte Veröffentlichungen: »Recht vor Gnade. Bedeutung von Menschenrechtsentscheidungen für eine diskrimi­nierungskritische (Soziale) Arbeit« (Weinheim/Basel 2020), »Rassismus in Deutschland – kein Thema bei der UN?« (Berlin 2019).
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