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Großes Ey

Großes Ey

Die Lebensgeschichte der Johanna Ey

vonBales, Ute
Deutsch, Erscheinungstermin 15.06.2015
lieferbar
14,90 €
(inkl. MwSt.)
Großes Ey, wir loben dich, Ey, wir preisen deine Stärke. Vor dir neigt das Rheinland sich, kauft gern und billig deine Werke. 
Max Ernst In der Düsseldorfer Altstadt fehlt ein Denkmal. Es sollte nicht weit von der Kunstakademie stehen, nicht weit von dem Haus Ratinger Straße 45, in dem der Dichter Immermann gelebt hat...

Informationen zum Titel

978-3-89801-078-8
Zell/Mosel
15.06.2015
2016
2
2., durchgesehene Auflage
Buch (broschiert)
416 g
470
192 mm x 123 mm x 38 mm
GEKL
Deutsch
Biografien: allgemein, Biografischer Roman, Memoiren, Berichte/Erinnerungen
Großes Ey, wir loben dich, Ey, wir preisen deine Stärke. Vor dir neigt das Rheinland sich, kauft gern und billig deine Werke. 
Max Ernst In der Düsseldorfer Altstadt fehlt ein Denkmal. Es sollte nicht weit von der Kunstakademie stehen, nicht weit von dem Haus Ratinger Straße 45, in dem der Dichter Immermann gelebt hat und gestorben ist und in dem Johanna Ey im Jahre 1910 ihre Bäckereifiliale eröffnete. Nicht viele Städte können sich rühmen, eine Person beherbergt zu haben, die so unzertrennlich ist von ihrer Geschichte wie Johanna Ey ... Heinrich Böll
1907 eröffnet Johanna Ey unter ärmlichen Bedingungen einen Backwarenladen in Düsseldorf. Sie ist 43 Jahre alt und nach einer leidvollen Ehe mit einem Alkoholiker, in der sie zwölf Kinder geboren hat, von denen nur vier am Leben blieben, völlig auf sich gestellt.
Weil bei ihr Kaffee und Brötchen billig sind, wird der Laden bald zum Treffpunkt von Studenten der nahen Kunstakademie. Johanna, selbst ein entbehrungsreiches Leben gewöhnt, fühlt sich den mittellosen Künstlern verbunden. Wer kein Geld hat, darf anschreiben lassen, gelegentlich auch mit Bildern bezahlen. Bald beginnt hinter der Brötchentheke eine Kunstsammlung zu wachsen.
Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges muss Johanna ihr Geschäft schließen. Die ihr verbliebenen Bilder verkauft sie und entdeckt, dass man damit Geld verdienen kann. Sie spielt mit dem Gedanken, eine Kunsthandlung aufzumachen. »Was meinst du, kann ich das schaffen, jetzt, wo ihr alle im Krieg seid?«, fragt sie einen der Künstler. »Wenn eine es schafft, dann du«, antwortet der.
Ute Bales, 1961 in Borler/Eifel geboren und in Gerolstein/Eifel aufgewachsen. Studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Kunst in Gießen und Freiburg/ Breisgau, wo sie lebt und arbeitet.
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