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Ferner Osten

Ferner Osten

Die letzten Jahre der DDR. Fotografien 1986-1990

vonHauswald, Harald | Bertram, Mathias
Deutsch, Erscheinungstermin 02.09.2019
lieferbar
28,00 €
(inkl. MwSt.)
Wie nahezu alle ostdeutschen Fotorealisten verdankt auch Harald Hauswald seinen Ruf ungeschönten und eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Um so mehr erstaunt, daß er - bedingt durch seine 'illegale' Arbeit für westliche Medien - schon in den letzten Jahren der DDR mehrere tausend Farbaufnahmen machte. Wie die...

Informationen zum Titel

978-3-942473-50-7
Leipzig
02.09.2019
2013
2
unveränderter Nachdruck
ja
Buch (gebunden)
1238 g
176
248 mm x 279 mm x 25 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Brown, Color of cover: Burgundy/maroon, Color of cover: Grey, GB, 155 Illustrationen
Deutsch
Fotografie
Wie nahezu alle ostdeutschen Fotorealisten verdankt auch Harald Hauswald seinen Ruf ungeschönten und eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Um so mehr erstaunt, daß er - bedingt durch seine 'illegale' Arbeit für westliche Medien - schon in den letzten Jahren der DDR mehrere tausend Farbaufnahmen machte. Wie die von Mathias Bertram ausgewählten Fotografien erkennen lassen, erweist er sich dabei nicht nur einmal mehr als genauer, oft sarkastischer Chronist des Alltags, sondern auch als ein bislang kaum wahrgenommener Meister der Farbkomposition. Die stimmungsvollen Bilder vergegenwärtigen die 'Welt von gestern' stärker und intensiver als die vertrauten Aufnahmen in Schwarz und Weiß, lassen sie aber gerade dadurch auch fremder und ferner denn je erscheinen.
Harald Hauswald (geb. 1956) kam nach der Ausbildung zum Fotografen 1977 nach Berlin. Er arbeite in verschiedenen Jobs und ab 1983 als Fotograf für die evangelischen Stephanus-Stiftung. Seine Aufnahmen vom DDR-Alltag entstanden alle im Eigenauftrag bzw. ab 1986 auch für westliche Medien. 1989 gehörte er zu den Gründern der Agentur Ostkreuz. 1997 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.
„Ein Erinnerungsschatz. Hauswald dokumentiert Verfall und Improvisation, Depression und fröhliche Gegenkultur, alles in einer zurückhaltenden, aber umso unmittelbarer wirkenden Farbigkeit. Er ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Fotografen.“
(Jan Oberländer, Tagesspiegel, 7. Mai 2014)

„Hauswald, der landauf, landab fahrende Reporter, ein Jack Kerouac der Ost-Fotografie. Motto: „On the Road“. Er zeigt, was ihm auffällt: Poesie und Gegen-Politik. Unverstellte Wirklichkeiten. Im Nachhinein malerisch schön.“
(Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 9. März 2013)

„Es spricht keine Verbitterung oder Verzweiflung aus seinen Bildern. Seine Zeugnisse des Alltags funktionieren ohne Bloßstellung. Und so ermöglicht er die unverstellte Begegnung mit den Menschen, die ihre Nischen nutzen. Zu sehen ist das richtige Leben im falschen. Der graue Alltag in Farbe. Zu sehen ist nicht weniger als die DDR.“
(Claudia Seiring, Märkische Oderzeitung, 25. Mai 2013)
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