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Shigeru Mizuki: Kriegsjahre

Shigeru Mizuki: Kriegsjahre

vonMizuki, Shigeru | Bierich, Nora
Deutsch, Erscheinungstermin 03.11.2020
lieferbar
24,00 €
(inkl. MwSt.)
Shigeru Mizuki gilt als einer der ersten japanischen Zeichner, der Manga für eine erwachsene Leserschaft geschrieben und gezeichnet hat. Geboren 1922, haben ihn vor allem die Kriegsjahre geprägt, in denen er im Dienst der Kaiserlichen Japanischen Armee in Papua-Neuguinea kämpfte und bei einem Luftangriff der...

Informationen zum Titel

978-3-95640-238-8
Berlin
03.11.2020
2020
1
Buch (broschiert)
561 g
480
151 mm x 211 mm x 37 mm
Color of cover: Black, Color of cover: Grey, Color of cover: Silver, Berlin
Deutsch
Graphic Novel / Comic: Historisches, Mangas und asiatische Comics, Comic- und Cartoon-Kunst, Graphic Novel / Comic: Memoiren, Tatsachenberichte, Sachliteratur
Shigeru Mizuki gilt als einer der ersten japanischen Zeichner, der Manga für eine erwachsene Leserschaft geschrieben und gezeichnet hat. Geboren 1922, haben ihn vor allem die Kriegsjahre geprägt, in denen er im Dienst der Kaiserlichen Japanischen Armee in Papua-Neuguinea kämpfte und bei einem Luftangriff der Alliierten seinen linken Arm verlor. Zurück in Japan zeichnete er ab 1959 die ersten Geschichten um die Figur des einäugigen Waisenjungen Kitaro, der sich in der Welt der Yokai - Monster und Geister aus japanischen Legenden - bewegt und der zu seiner populärsten Schöpfung wurde, über die Jahrzehnte wieder und wieder in Zeichentrickserien und Realfilmen zum Leben erweckt. Neben seiner Faszination für die Welt des Übernatürlichen hat Shigeru Mizuki - nach seinen Erlebnissen von 1943 bis 1945 - zeitlebens auch an historischen Stoffen gearbeitet. So erzählt er auf 2.000 Seiten die Geschichte der Showa-Zeit, legt eine Biografie von Adolf Hitler vor und beschreibt in "Auf in den Heldentod!", basierend auf eigenen Erfahrungen, von japanischen Soldaten, die in Neubritannien zum Selbstmord genötigt werden. In "Non Non Ba" berichtet er von der eigenen Kindheit an der Seite einer alten Frau aus seinem Dorf, die ihm die Geschichten der Yokai erzählt, die Shigeru Mizuki bis an sein Lebensende an seine LeserInnen weiterreicht und somit dazu beiträgt, eine japanische Tradition aufrechtzuerhalten. Vielfach ausgezeichnet ist Shigeru Mizuki am 30. November 2015 im Alter von 93 Jahren in Tokio verstorben.
Als Soldat ist Shigeru Mizuki im Pazifikkrieg auf der Insel Neubritannien im Einsatz. Er überlebt den Krieg trotz Malaria, verliert jedoch bei einem alliierten Luftangriff seinen linken Arm. 1945 kehrt er zurück nach Japan, das nun unter amerikanischer Besatzung steht. Er versucht sich mit verschiedenen Jobs über Wasser zu halten, vom Rikschavermieter bis zum Fischhändler, und besucht kurz eine Kunstschule. Schließlich fasst er Fuß als Zeichner für das damals populäre Papiertheater Kamishibai und veröffentlicht mit 35 Jahren seinen ersten Manga.

Der zweite Band von Shigeru Mizukis autobiografischer Trilogie umfasst die Jahre 1943 bis 1958, in denen Japan vom kriegslüsternen Imperialisten zum besetzten Kriegsverlierer wird.
Shigeru Mizuki, geboren 1922 in Sakaiminato, Japan, begann als Zeichner für Papiertheater (Kamishibai) und sog. Leihbüche- reien (Kashihon¿ya). Geprägt von den Kriegsjahren 1943¿1945 beschäftigte er sich zeitlebens mit einer Aufarbeitung der Ereignisse, die er u. a. in seinem SHÔWA-Zyklus, in HITLER und AUF IN DEN HELDENTOD! thematisiert. Zu seinen populärsten Schöpfungen zählt die Figur des einäugigen Waisen-jungen Kitarô, der sich in der Welt der Yôkai bewegt. Mit zahlreichen Preisen bedacht, verstarb Shigeru Mizuki 2015 im Alter von 93 Jahren in Tokio.
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